Immergrüne Hecken sind das ganze Jahr über blickdicht und bieten, je nach Sorte und Breite, einen ebenso guten Schall- und Sichtschutz wie Mauern.
Laubwerfende Hecken sind für Menschen, die ganz bewusst mit den Jahreszeiten leben. Sie sind sattgrün im Sommer, haben eine attraktive Herbstfärbung und machen mit ihrem bereiften Geäst den Winter noch einmal so schön.
Hecken bieten Tieren einen Lebensraum und sind ein katzensicherer Nistplatz für viele Singvögel.
Eine Hecke muss viel leisten. Neben allen Nutzeffekten vor allem eines: sie soll schön sein und Sie erfreuen.
Unsere Auswahl, was Größen und Sorten betrifft, ist riesig. Alle Hecken, die Sie bei uns finden, sind aus gehegter und gepflegter Freilandzucht. Viele Jahre gewachsen und robust. Hecken für Gärten, Terrassen, als Sichtschutz und für Einfassungen - alle fest im Wurzelwerk, gesund und stark.
Wir beraten Sie gerne. Info-Hotline: +49 (0)2152-8974-0
Bei freistehenden oder hohen Hecken empfiehlt es sich, die Pflanzen zu fixieren.
Holzpfähle werden in einem Abstand von ca. 3 Metern parallel zur Hecke gesetzt. Verbinden Sie dann die Pfähle mit einem Spanndraht. Fixieren Sie die Pflanzen mit Clipsen (erhältlich in Fachmärkten und bei uns), oder benutzen Sie ein Gummiband zur Befestigung mit dem Draht. Somit wird verhindert, dass die Pflanzen vom Wind umgeweht werden. Nach ca. 2 Jahren können Sie die Befestigungshilfen wieder entfernen, da die Pflanzen nun fest verwachsen sind.
- Lockern Sie die Erde im Loch vor dem Setzen der Pflanzen gut auf, damit sich die Wurzeln später ausreichend entfalten können.
Bei sehr schweren, lehmigen Böden sollte die Aushuberde mit Sand und/oder mit gutem Mutterboden gemischt werden. - Für die optimale Nährstoffversorgung bei der Pflanzung empfiehlt sich die Zugabe eines Bodenaktivators, z.B unseren Pflanzenstarter.
- Zunächst füllen Sie lockere Erde in das Pflanzloch, so dass der Ballen nach dem Einsetzen 1-2 cm mit Erde bedeckt ist. Geben Sie NIEMALS Mineraldünger oder frischen Kompost mit in den Aushub oder in das Pflanzloch!
- Setzen Sie nun die Pflanze in das Erdloch. Belassen Sie das Jutegewebe am Ballen.
Bei Ballentüchern mit Kunstfaseranteil (erkennbar an eingefärbten Fasern) lösen Sie lediglich den Knoten und legen die Enden zur Seite. Sollte der Wurzelballen mit einem Drahtgeflecht umwickelt sein (Drahtballierung), öffnen Sie das Drahtgeflecht am Stammansatz und biegen es zur Seite, damit die Pflanze nicht eingeschnürt wird. Der Draht sowie das Jutegewebe verrotten im Boden. - Heben Sie die Pflanze nach Öffnung des Ballentuchs nicht mehr an. Füllen Sie das Pflanzloch zu zwei Dritteln mit Erde und gießen Sie die Pflanze ordentlich an. Anschließend füllen Sie den Rest der Erde auf. Treten Sie nun die Pflanze von allen Seiten gut an (nicht zu fest!)und formen Sie aus der restlichen Erde einen Gießwall im Radius des Pflanzlochs.
Als Faustregel für Breite und Tiefe eines Pflanzlochs oder Grabens gilt das ca. 1,5 fache des Ballendurchmessers.
- Lockern Sie die Erde im Loch vor dem Setzen der Pflanzen gut auf, damit sich die Wurzeln später ausreichend entfalten können. Bei sehr schweren, lehmigen Böden sollte die Aushuberde mit Sand und/oder mit gutem Mutterboden gemischt werden.
- Für die optimale Nährstoffversorgung bei der Pflanzung empfiehlt sich die Zugabe eines Bodenaktivators z.B. unseren Pflanzenstarter.
- Zunächst füllen Sie lockere Erde in das Pflanzloch, so dass der Ballen nach dem Einsetzen 1-2 cm mit Erde bedeckt ist. Geben Sie NIEMALS Mineraldünger oder frischen Kompost mit in den Aushub oder in das Pflanzloch!
- Setzen. Tränken Sie die Pflanze so, dass sich das Wurzelgeflecht mit Wasser vollsaugen kann. Entfernen Sie den Kunststoffcontainer. Füllen Sie lose Erde in das Pflanzloch, sodass die Erdoberfläche der Pflanze mit der Umgebung auf einer Höhe liegt. Setzen Sie die Pflanze in das Loch und verfüllen Sie die Umgebung gleichmäßig. Treten Sie die Pflanze von allen Seiten gut an (nicht zu fest!) und formen Sie aus der restlichen Erde einen Gießwall im Radius des Pflanzlochs.
Als Faustregel für Breite und Tiefe eines Pflanzlochs (für einzelne Pflanzen) oder Grabens (für mehrere Heckenpflanzen) gilt das ca. 1,5 fache des Containerdurchmessers.
- Zunächst nehmen Sie Pflanzen einzeln aus dem Bund, und kürzen die Wurzeln auf ca. 25-30 cm.
- Stellen Sie nun die Pflanzen für mindestens 1 Stunde in einen Behälter mit Wasser, damit sie sich gut vollsaugen können. Als Faustregel für Breite und Tiefe eines Pflanzlochs (für einzelne Pflanzen) oder Grabens (für mehrere Heckenpflanzen) gilt das ca. 1,5 fache der Wurzelgröße. Bei sehr schweren, lehmigen Böden sollte die Aushuberde mit Sand und/oder mit gutem Mutterboden gemischt werden. Für die optimale Nährstoffversorgung bei der Pflanzung empfiehlt sich die Zugabe eines Bodenaktivators z.B. unseren Pflanzenstarter. Geben Sie NIEMALS Mineraldünger oder frischen Kompost mit in den Aushub oder in das Pflanzloch!
- Halten Sie die Pflanze schwebend in das Loch, sodass die Oberkante der Wurzel ca. 2 - 3 Fingerbreit unter der Umgebung liegt und verfüllen Sie das Loch gleichmäßig rundum. Treten Sie die Pflanze von allen Seiten gut an (nicht zu fest!) und formen Sie aus der restlichen Erde einen Gießwall im Radius des Pflanzlochs. Gießen Sie gut an.
- Kürzen Sie die Triebe der Pflanzen um ca. 1/4 Ihrer Länge um den Pflanzen das Anwachsen zu erleichtern und zu neuem Wuchs anzuregen.
Zur Begrünung von Balkon, Terrasse oder Eingangsbereichen bietet sich eine Pflanzung in Kübeln an. Als Kübel eignen sich Gefäße mit folgenden Kriterien:
Wichtig bei der Pflanzung in einen Kübel, ist das Größenverhältnis zwischen Pflanzgefäß und Pflanze. Hier sollte der Kübel ca. 20 cm höher und breiter als der Pflanzballen sein. Falls nötig, sollten Sie die Pflanze alle zwei/drei Jahre in einen größeren Kübel umpflanzen.
- Legen Sie im untersten Bereich des Pflanzkübels eine Drainage-Schicht aus Kiesel/Splitt an, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Die Drainage Schicht wird mit einem Stück Vlies abgedeckt um ein Vermengen mit der Pflanzerde zu verhindern.
- Füllen Sie lockere Erde in den Pflanzkübel, sodass der Wurzelballen nach dem Einsetzen 1-2 cm mit Erde bedeckt ist.
- Setzen Sie nun die Pflanze in den Pflanzkübel. Belassen Sie das Jutegewebe am Ballen. Lösen Sie lediglich den Knoten und legen Sie die Enden zur Seite. Heben Sie die Pflanze nach Öffnung des Ballentuchs nicht mehr an. Anschließend füllen Sie den Rest der Erde auf.
Wasser ist der Quell allen Lebens - das ist bei Pflanzen nicht anders als beim Menschen. Gerade in der ersten Zeit nach der Pflanzung ist es extrem wichtig, die Pflanzen feucht zu halten. Vor allem bei anhaltend trockener Witterung muss für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt werden. Hierbei sollten Sie die Pflanzen nicht von oben abspritzen, sondern nur den Wurzelbereich der Pflanze ausgiebig wässern, um Verbrennungen und Pilzerkrankungen zu vermeiden.
Oberste Regel beim Wässern:
Lieber seltener, dafür intensiv! Gießen Sie nicht täglich. Dies kann zu Staunässe führen und die Pflanzen dauerhaft schädigen. Gießen Sie an heißen Sommertagen alle 2 - 4 Tage mit ca. 10 Litern Wasser je Höhenmeter der Pflanze. Kleine Erdwälle (Gießwall) um die Pflanzen verhindern das seitliche Ablaufen des Wassers.
Kurz vor Wintereinbruch sollten die Pflanzen noch einmal intensiv bewässert werden, denn gerade immergrüne Pflanzen verdunsten auch im Winter Feuchtigkeit.
Unterschätzen Sie vor allem in den Sommermonaten nicht, wie schnell die Pflanzen Schaden nehmen können. Stellen Sie gerade bei Abwesenheit sicher, dass Nachbarn oder Freunde einen regelmäßigen Gießrhythmus aufrechterhalten.
Kübelpflanzen müssen häufiger gewässert werden, denn der Erdvorrat in den Kübeln ist begrenzt und somit kann auch nur begrenzt Wasser gespeichert werden. Überschüssiges Wasser nicht im Untersetzer stehen lassen sondern umgehend ausschütten.
In der Anwachsphase kann es je nach Sorte vorkommen, dass die Pflanzen gelbe Blätter bzw. braune Äste bekommen. Dies ist normal in den ersten Wochen und bessert sich mit einer vernünftigen Bewässerung.
Grundsätzlich gilt: Die Hecke niemals bei starker Sonneneinstrahlung schneiden um Verbrennungen zu vermeiden. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist nötig, um eine dichte und kompakte Hecke zu erhalten.
Immergrüne Hecken
Schnittzeiten:
Frühjahr (Mitte April) und Spätsommer (Ende Juli / Anfang August) Es sollten jeweils nur die frischen Jahrestriebe reduziert werden, damit möglichst viele der verbleibenden Knospen zum Austrieb angeregt werden.
In den meisten Fällen reicht es aus, wenn die Hecke nur einmal geschnitten wird. Nur bei stark wachsenden Pflanzen wie Leylandii (Bastardzypresse) empfiehlt es sich zweimal zur Schere zu greifen. Das gilt auch für Hecken, die sehr niedrig gehalten werden sollen. Empfindliche Pflanzen wie z.B. Buxus sempervirens und Ligustrum ovalifolium sollten erst im späteren Frühjahr, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, geschnitten werden.
Um zu verhindern, dass die Pflanzen von unten verkahlen, empfiehlt es sich, die Hecke in Form eines Trapezes zu schneiden. Dabei werden die unteren Triebe etwas länger als die oberen gelassen. Um gerade Linien zu erhalten, können Sie Schnüre spannen, die dann als Richtmaß für den Schnitt dienen. Nur bei sehr schattenverträglichen Pflanzen wie Eiben oder Kirschlorbeer kann auch ein rechteckiges Profil gewählt werden.
Sommergrüne Laubgehölze
Schnittzeit:
Im Spätherbst
Zu einem früheren Zeitpunkt sollte aus Gründen des Brutschutzes der Vögel nicht geschnitten werden. Wie auch bei den Immergrünen sollten Sie bei Laubhecken ein trapezförmiges Schnittprofil wählen. So ist gewährleistet, dass die Lichteinwirkung überall gleich ist.
Im ersten Jahr nach der Pflanzung benötigt die Pflanze keinen Dünger. Danach düngen Sie jedes Frühjahr, sobald die Pflanzen beginnen auszutreiben.
Düngen Sie nur in den Wachstumsphasen (Frühjahr/Sommer) und nicht während der Ruhephase (Herbst/Winter). Empfehlenswert sind dabei organische Volldünger/Langzeitdünger die Nährstoffe zwar nur langsam aber permanent freigeben. Sie enthalten neben den Hauptnährstoffen (Stickstoff, Phosphor, Kalium) auch wichtige Mineralien und Spurenelemente, die für die Vitalität der Heckenpflanzen wichtig sind. Achten Sie auf die Dosierungsempfehlung/-anleitung des Herstellers.